Die kognitive Verhaltenstherapie

Wir nehmen Ihnen die Angst vor der zahnärztlichen Behandlung

Bei der Behandlung einer Zahnbehandlungsphobie ist die Verhaltenstherapie ohne Zweifel die Königsdisziplin. Es handelt sich um eine Konfrontationstherapie, die in der Regel zwischen drei und zehn Sitzungen umfasst.

Die Angst vor zahnärztlichen Behandlungen ist menschlich und normal. Wir verstehen die Gefühle von Angstpatienten und unterstützen sie bei der Überwindung Ihrer Ängste. Rufen Sie uns an, wenn Sie Angst vor einem Zahnarztbesuch verspüren, dann helfen wir Ihnen. Wir beraten Sie sorgfältig, bevor wir eine Behandlung anbieten.

Wir erläutern Ihnen die Behandlung und bauen zunächst die Ängste schrittweise ab. Sie entscheiden, wann die Behandlung beginnt. Wir uns stellen uns auf Sie und Ihre Erfordernisse ein. Bei uns können Sie Ihre Ängste offen ansprechen.

Wir sind verständnisvoll und einfühlsam und holen sie durch Beratung und Aufklärung ab. Dank unserer langjährigen Erfahrung mit Angstpatienten empfinden Sie während der Behandlung keine Schmerzen. Dafür verfügen wir über eine Palette von Mitteln zur Beruhigung, für Narkosen und zur Schmerzlinderung danach.

Angst ist eine Krankheit – zum Glück eine heilbare

Wir zeigen, was die Krankheit auslöst und wie sie geheilt wird.

Angst und Schmerz

Wenn Menschen notwendige Zahnarztbesuche vermeiden, leiden sie an einer Angststörung. Es handelt sich bei ihnen um Angstpatienten. Die akkurate Bezeichnung der Erkrankung lautet Zahnbehandlungsphobie. Bei dieser Erkrankung spielt die Angst vor dem eigentlichen Schmerz keine Rolle, der ist längst ein ständiger Begleiter. Angstpatienten ertragen rasende Schmerzen, wie andere, wenn sie mit dem kleinen Zeh gegen die Tür oder den Bettpfosten treten.

Schmerzen im Vergleich

Die Angst vor der Zahnbehandlung hat nichts mit den auftretenden Schmerzen zu tun, denn wirklich große Schmerzen bei der Zahnbehandlung gehören dank moderner Behandlungsmethoden der Vergangenheit an. Zumindest sind sie nichts im Vergleich mit den Schmerzen bei den alltäglichen kleinen Unfällen oder dem Dauerschmerz unbehandelter kranker Zähne. Was ist es dann?

Verhalten und Einstellung

Angstpatienten zeigen ein bestimmtes Verhalten. Wie wir uns verhalten, hängt zu einem erheblichen Teil von unserer Einstellung ab. Diese wird durch eigenes Erleben oder der Übertragungen von anderen geprägt. Trotzdem können wir unsere Gedanken steuern und anpassen – wenn wir es wollen. Um unsere Einstellung und mit ihr das ausgelöste Verhalten zu ändern, bedarf es unserer Willenskraft.

Kraft zurückerlangen

Diese Kraft steht Angstpatienten nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Sie ist in ihnen vorhanden, ihnen fehlt, zumindest teilweise, der Zugriff darauf. Und hier liegt der Schlüssel zur Heilung der Krankheit Angst. Glücklicherweise gibt es wissenschaftliche Methoden, die es Angstpatienten ermöglichen den Zugriff auf inneren Kräfte wiederzuerlangen.

Wege zum Selbst

Die erfolgreichste dieser Methoden ist die kognitive Verhaltenstherapie (KVT). Diese basiert auf der Fähigkeit des Menschen zu denken. Die Fähigkeit des Denkens schließt das Wahrnehmen und Aufmerksamsein, das Erinnern und Lernen, das Problemlösen, die Kreativität und Vorstellungskraft, das Planen und Orientieren, das Argumentieren, die Selbstbeobachtung, den Willen und das Glauben ein. Das Schlüsselelement der Verhaltenstherapie ist die Fähigkeit zur Selbstbeobachtung.

Kontrolle übernehmen

Die Selbstbeobachtung korrigiert die verzerrte Selbstwahrnahme. Sobald sich Angstpatienten unverzerrt wahrnehmen, wird ihnen klar, wie sie ihre Einstellung und ihr Verhalten ändern können. Mitwirkungsbereitschaft vorausgesetzt, dauert es wenige Stunden bis aus einem Angstpatienten ein normaler wird. Ihm ist bange vor der Zahnbehandlung, aber er ordnet dieses Gefühl ein, statt sich diesem zu unterwerfen.

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